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Dann bist du hier genau richtig! Wir bilden dich aus. Komm in unser Team!

Weitere Infos

Führerschein mit 17

Führerschein mit 17?
Grundsätzlich gilt: mehr Praxis = mehr Erfahrung = weniger Unfälle

Mangelnde Erfahrung ist das Kernproblem von jungen Fahranfängern. Daraus resultiert ein recht hohes Unfallrisiko für diese jungen Menschen. An mehr als 1/5 aller Unfälle mit Personenschäden waren 18- bis 24-jährige als Fahrzeugführer beteiligt. Die Einführung des „Begleiteten Fahrens ab 17“ soll dieses hohe Unfallrisiko senken und zwar insbesondere durch einen „mäßigenden Einfluss“ der Begleitperson. Die Unfallzahlen und auch die Zahlen der auffällig gewordenen Fahranfänger sinkt seit Einführung des BF 17 stetig!

Um die Sicherheit der jungen Fahrerinnen und Fahrer zu erhöhen, sollen sie die Möglichkeit bekommen, mehr Erfahrungen zu sammeln. In NRW startete deshalb am 14.09.2005 der Modellversuch „Begleitetes Fahren ab 17“! Wenn Du Dich für das BF17 entscheidest, dann hast Du die Chance, ein Jahr früher als Deine Altersgenossen Autofahren zu dürfen und dadurch in Begleitung mobil zu sein. Bitte geh mit dieser Chance verantwortungsvoll um und beachte die folgenden Auflagen:

  • Bis zum 18. Geburtstag darfst Du nur gemeinsam mit einer erfahrenen Begleitperson fahren.
  • Diese Begleitperson muss namentlich in der Prüfungsbescheinigung eingetragen sein. Es können auch mehrere Begleiter eingetragen werden.
  • Die Begleiter müssen mindestens 30 Jahre alt sein.
  • Die Begleiter müssen mindestens 5 Jahre eine Fahrerlaubnis der Klasse B oder BE besitzen
  • Die Begleiter dürfen nur max. 1 Punkte im Verkehrszentralregister (FAEBR) in Flensburg vorweisen.
  • Mit der Prüfungsbescheinigung darf nur in Deutschland und Österreich gefahren werden.

HSK Antrag/Formular und Infos begleitetes Fahren



Probezeit

Bei Ersterwerb der Fahrerlaubnisklassen B, A und A1 gilt zunächst eine Probezeit von 2 Jahren. Solltest du in dieser Zeit nicht auffällig werden, ist die Probezeit automatisch beendet. Wirst du in den 2 Jahren allerdings auffällig und verstößt einmal nach dem Katalog A (z.B.: Trunkenheit im Straßenverkehr) oder zweimal nach dem Katalog B (z.B.: Kennzeichenmissbrauch), dann fordert die Führerscheinstelle ein Aufbauseminar für Fahranfänger (ASF) ein.

Alkoholverbot für Fahranfänger!

Seit August 2007 gilt absolutes Alkoholverbot für Fahranfänger, die sich noch in der Probezeit befinden und für alle jungen Fahrer/innen bis zum vollendeten 21 Lebensjahr.


Anmeldung zum Aufbauseminar (ASF)

In der Probezeit gelten strenge Regeln für Fahranfänger. Bei Missachtung, kann ein Aufbauseminar angeordnet werden.
Wir dürfen auch Aufbauseminare für Fahranfänger durchführen (ASF).
Hier kannst du dich zum Aufbauseminar anmelden.

Alle Fakten zum Aufbauseminar für Fahranfänger findest du auf der Seite vom ADAC.


Hier kannst du nachschauen wann der nächste Erste-Hilfe-Kurs stattfindet und dich online dafür anmelden.

Kurs finden


Prüfungs Coaching - Keine Angst!

Eine mentale Vorbereitung zur Prüfung kann sehr nützlich sein, um Schüler beim Prüfungscoaching zu unterstützen und Strategien mit an die Hand zu geben. Wir nehmen uns die Zeit zu schauen, wo deine Stärken liegen und wie du am besten und am effektivsten lernst.

Individuelle Lernoptimierung
Durch individuelle und zielgerichtete Lernstrategien, sichern wir nachhaltig und langfristig die Beibehaltung des Lernstoffes. Unser Ansatz ist es, dir auch zukünftig Prüfungen, Werkzeuge mit an die Hand zu geben.

Prüfungscoaching
Für deine praktische Prüfung bereiten wir dich optimal mental vor. Wir sogen dafür, dass du fokussiert und selbstsicher in die Prüfung gehst. Ein gesundes Maß an Nervosität ist gut und wir zeigen dir, wie du diese lenken und gezielt nutzen kannst.

Deine Vorteile:

  • Reduktion von Prüfungsangst
  • Verbesserung des Selbstvertrauens
  • Erhöhung der Konzentration
  • Verbesserung der Gedächtnisleistung
  • Reduktion von Stress

Trainerin Kristin Frese www.kristin-frese.de


ADAC - young driver Mitgliedschaft zum Nulltarif

Endlich ist es soweit:

Der Führerschein rückt in greifbare Nähe. Nach der praktischen Prüfung - für die der ADAC natürlich beide Daumen drückt - kann's losgehen. Damit Du sicher unterwegs bist, hält der ADAC in Zusammenarbeit mit den Fahrschulen ein tolles Startangebot für Dich bereit:

Das Start-Set zum Führerschein mit der ADAC young driver-Mitgliedschaft gibt's für ein Jahr zum Nulltarif. Beim begleiteten Fahren ab 17 gibt es die young driver-Mitgliedschaft sogar bis zum 19. Geburtstag beitragsfrei.

Das ist in der ADAC young driver-Mitgliedschaft für Führerschein-Neulinge enthalten:

  • die ADAC young driver-Mitgliedschaft für ein Jahr zum Nulltarif; beim begleiteten Fahren ab 17 sogar bis zum 19. Geburtstag
  • hier unser Online Code 39230259 mit dem du dich zur ADAC young driver-Mitgliedschaft anmelden kannst
  • das kostenlose ADAC Fahrsicherheits-Training „Start-Set“
  • und dazu eine Menge wertvoller Informationen für Fahranfänger

Hier geht es zur ADAC Webseite


Die Max-App

Fahren Lernen Max ist DAS Lernsystem für Theorie und Praxis:

Das innovative Lernsystem „Fahren Lernen Max“ mit Begleitbuch, App, Praxispaketen, Lernhilfen und Videofragen begleitet dich auf dem Weg zur theoretischen und praktischen Prüfung. Lade die „Fahren Lernen Max App“ am Handy runter, registriere dich und lerne überall dort, wo du einen Internetzugang hast. Die Zugangsdaten bekommst du von uns.

Fahren Lernen Max ist dein Begleiter durch die ganze Führerscheinausbildung. Du wirst optimal vorbereitet und kommst über den geführten Lernweg schnell, übersichtlich und individuell zum Führerschein. In der App hast du alle Theorie- und Praxisstunden immer im Blick.

Garantiert: Bei uns lernst du den aktuellen Prüfungsstoff - in den amtlichen Prüfungssprachen. Die App ist hier erhältlich:

Google Play, App-Store, Windows Store

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Mit freundlicher Genehmigung Verlag Heinrich Vogel. 
www.fahren-lernen.de


Rahmenplan Theorie

Die Grundausbildung gliedert sich in diese Unterrichtseinheiten:

1. Persönliche Voraussetzungen/Risikofaktor Mensch

  • Körperliche Fähigkeiten
  • Einschränkung der körperlichen Fähigkeiten
  • Alkohol
  • Illegale Drogen und Medikamente
  • Emotionen
  • Selbstbild, Fahrideale und Fahrerrollen

2. Rechtliche Rahmenbedingungen

  • Führen von Kraftfahrzeugen, Führerschein
  • Zulassung von Fahrzeugen, Fahrzeugpapiere
  • Fahrzeuguntersuchungen
  • Versicherungen, Verlust des Versicherungsschutzes

3. Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen

  • Grundregel § 1 StVO
  • Verkehrszeichen
  • Gefahrzeichen
  • Vorschriftzeichen
  • Richtzeichen
  • Verkehrseinrichtungen
  • Sinnbilder

4. Straßenverkehrssystem und seine Nutzung

  • Verkehrswege und ihre Bedeutung
  • Fahrbahnmarkierungen
  • Straßenbenutzung
  • Autobahn und Kraftfahrstraße Teil 1
  • Autobahn und Kraftfahrstraße Teil II
  • Autobahn und Kraftfahrstraße Teil III

5. Vorfahrt

  • Definition
  • Linksabbiegervorrang des Gegenverkehrs
  • Rechts vor Links
  • Vorfahrtregelnde Verkehrszeichen
  • Abknickende Vorfahrtstraße
  • Kreisverkehr

6. Verkehrsregelungen/Bahnübergänge

  • Verkehrsregelung durch Lichtzeichen
  • Grünpfeilschild
  • Dauerlichtzeichen
  • Verkehrsregelung durch Polizeibeamte
  • Zusammenhänge Vorfahrt/Verkehrsregelungen
  • Besondere Verkehrslagen
  • Bahnübergänge

7. Geschwindigkeit, Abstand und umweltschonende Fahrweise

  • Geschwindigkeit - Bedeutung
  • Wahl der Geschwindigkeit
  • Geschwindigkeitsvorschriften
  • Anhalteweg
  • Sicherheitsabstände
  • Umweltbewusstes Befahren von Kreuzungen und Einmündungen

8. Andere Teilnehmer im Straßenverkehr: Besonderheiten und Verhalten

  • Verkehrsteilnehmer - Übersicht
  • Öffentliche Verkehrsmittel
  • Pkw
  • Motorrüder
  • Große und schwere Fahrzeuge
  • Radfahrer
  • Fußgänger
  • Kinder
  • Ältere Menschen und Behinderte
  • Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung

9. Verkehrsverhalten bei Fahrmanövern, Verkehrsbeobachtung

  • Einfahren, Anfahren
  • Nebeneinanderfahren
  • Vorbeifahren
  • Überholen
  • Abbiegen
  • Rückwärtsfahren
  • Wenden
  • Ausweichen

10. Ruhender Verkehr

  • Halten und Parken
  • Halteverbote
  • Parkverbote
  • Einrichtungen zur Überwachung der Parkzeit
  • Ein- und Aussteigen

11. Verhalten in besonderen Situationen

  • Beleuchtung
  • Tunnel
  • Verhalten gegenüber Sonderfahrzeugen
  • Verhalten nach einem Verkehrsunfall
  • Abschleppen, Schleppen und Anschleppen
  • Warnzeichen

12. Lebenslanges Lernen/Folgen von Verstößen gegen Verkehrsvorschriften

  • Zahlen, Daten, Fakten
  • Ältere Fahrer
  • Fahrer mittleren Alters
  • Fahranfänger und junge Fahrer
  • Junge Fahrer - Maßnahmen des Gesetzgebers
  • Ahndung von Fehlverhalten

Rahmenplan Praxis

Auch deine praktische Ausbildung fußt auf einem Rahmenplan mit vorgeschriebenen Sachgebieten:

1. Fahrtechnische Vorbereitung der Fahrt

1.1 Überprüfung der Verkehrs- und Betriebssicherheit des Fahrzeugs
1.2 Sitzposition
1.3 Einstellung der Spiegel
1.4 Lenkradhaltung (-führung); Lenkerhaltung
1.5 Anlegen und Lösen des Sicherheitsgurtes; Helm Auf- und Absetzen
1.6 Einstellung der Kopfstützen
1.7 Bedienungseinrichtungen

2. Verhalten beim Anfahren in der Ebene, Steigungen und Gefällstrecken

3. Gangwechsel

(Besitzt das Ausbildungsfahrzeug eine automatische Kraftübertragung, muss der Bewerber mit deren Besonderheiten vertraut gemacht werden.)
3.1 Umweltschonendes Anpassen der Getriebegänge an Verkehrslage, Straßenzustand und Straßenverlauf
3.2 Schalten in Steigungen und Gefällstrecken, auch unter Umweltgesichtspunkten

4. Fahrbahnbenutzung

4.1 Verhalten auf Straßen mit einem oder mehreren Fahrstreifen
4.2 Verhalten an Haltestellen öffentlicher Verkehrsmittel

5. Abbiegen und Fahrstreifenwechsel

5.1 Abbiegen an Einmündungen und Kreuzungen
5.2 Abbiegen in Grundstücke
5.3 Einordnen zum Abbiegen
5.4 Fahrstreifenwechsel ohne Abbiegevorgang

6. Rückwärtsfahren und Wenden

6.1 Richtige Körperhaltung während der Rückwärtsfahrt
6.2 Rückwärtsfahren mit und ohne Fahrtrichtungsänderung
6.3 Wenden

7. Beobachtung

des Verkehrsraums, des Verlaufs und der Beschaffenheit der Fahrbahn sowie Beachtung der Verkehrszeichen und -einrichtungen

8. Fahrgeschwindigkeit

8.1 Umweltbewusstes Angleichen der Fahrgeschwindigkeit an Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnisse
8.2 Abstandhalten vom vorausfahrenden Fahrzeug (auch bei geringer Geschwindigkeit)
8.3 Fahrgeschwindigkeit innerhalb geschlossener Ortschaften
8.4 Fahrgeschwindigkeit außerhalb geschlossener Ortschaften
8.5 Fahrgeschwindigkeit auf Autobahnen und Kraftfahrstraßen
8.6 Bremsen in Gefahrensituationen

9. Autobahnen und Kraftfahrstraßen

9.1 Einfahren, Ausfahren
9.2 Seitenstreifen
9.3 Beschleunigungsstreifen und Verzögerungsstreifen
9.4 Parkplätze, Raststätte und Tankstellen

10. Überholen

Überholvorgänge sind auch außerhalb geschlossener Ortschaften sowie auf Autobahnen und Kraftfahrstraßen zu üben

11. Verhalten an Kreuzungen, Einmündungen und Kreisverkehren

11.1 Ausreichende Beobachtung der kreuzenden Straße und rechtzeitige Anpassung der Geschwindigkeit an die Sichtverhältnisse
11.2 Heranfahren an die bevorrechtigte Straße
11.3 Einfahren in Vorfahrtstraßen
11.4 Bremsbereitschaft
11.5 Verhalten an Kreuzungen und Einmündungen mit Regelung durch Polizeibeamte oder Lichtzeichen
11.6 Verhalten an Kreuzungen und Einmündungen mit Verkehrszeichen
11.7 Verhalten an Kreuzungen und Einmündungen ohne Verkehrszeichen
11.8 Verhalten beim Befahren von Kreisverkehren
11.9 Verhalten an Bahnübergängen

12. Verhalten gegenüber Fußgängern und Radfahrern

12.1 beim Abbiegen
12.2 beim Geradeausfahren
12.3 an Fußgängerüberwegen
12.4 in verkehrsberuhigten Bereichen
12.5 an Haltestellen öffentlicher Verkehrsmittel
12.6 an Schulen und bei Verkehrszeichen 136 (Kinder)

13. Halten und Parken

13.1 Halten in Steigungen und in Gefällstrecken
13.2 Einfahren in eine Parklücke
13.2.1 zwischen hintereinanderstehenden Fahrzeugen
13.2.2 zwischen nebeneinanderstehenden Fahrzeugen
13.3 Maßnahmen beim Verlassen des Fahrzeugs
13.4 Maßnahmen zur Sicherung liegen gebliebener Fahrzeuge

14. Vorausschauendes Fahren

14.1 Beobachtung anderer Verkehrsteilnehmer
14.2 Beobachtung des Fahrverhaltens der anderen Fahrzeugführer
14.3 Beobachtung des Verkehrsraumes

15. Verhalten in komplizierten Verkehrssituationen

16. Vermeiden risikoreicher Verkehrssituationen

17. Klassenspezifischer Ausbildungsstoff für die Klassen A1, A2, A und AM

17.1 Sicherheitskontrolle

Überprüfung des ordnungsgemäßen Zustandes von:

  • Reifen (z. B. Beschädigungen, Profiltiefe, Reifendruck)
  • Not-Aus-Schalter
  • Antriebselementen (Kette, Belt-Drive, Kardan)


Scheinwerfer, Leuchten, Blinker, Hupe

  • Ein- und Ausschalten

Funktion prüfen von:

  • Standlicht
  • Abblendlicht
  • Fernlicht
  • Schlussleuchte(n) mit Kennzeichenbeleuchtung
  • Nebelschlussleuchte
  • Warnblinkanlage
  • Blinker
  • Hupe
  • Bremsleuchte
  • Kontrollleuchten benennen
  • Rückstrahler Vorhandensein
  • Beschädigung


Lenkung:

  • Lenkschloss entriegeln
  • Überprüfung des Lenkspiels

Bremsanlage Funktionsprüfung von:

  • Betriebsbremse
  • Feststellbremse


Flüssigkeitsstände:

  • Motoröl
  • Kühlmittel
  • Scheibenwaschflüssigkeit


17.2 Übungen zur Fahrzeugbeherrschung
17.2.1 Fahren eines Slaloms mit Schrittgeschwindigkeit
17.2.2 Abbremsen mit höchstmöglicher Verzögerung
17.2.3 Ausweichen ohne Abbremsen
17.2.4 Ausweichen nach Abbremsen
17.2.5 Slalom
17.2.6 Langer Slalom
17.2.7 Fahren mit Schrittgeschwindigkeit geradeaus
17.2.8 Stop and Go
17.2.9 Kreisfahrt
17.3 Klassenspezifische Besonderheiten
17.3.1 Fahren im Fahrstreifen
17.3.2 Fahren in Kurven
17.3.3 Fahren mit Schutzkleidung

18. Klassenspezifischer Ausbildungsstoff für die Klassen B

18.1 Sicherheitskontrolle

  • Reifen (z. B. Beschädigungen, Profiltiefe, Reifendruck)
  • Scheinwerfer, Leuchten, Blinker, Hupe
  • Ein- und Ausschalten

Funktion prüfen von:

  • Standlicht
  • Abblendlicht
  • Fernlicht
  • Schlussleuchte(n) mit Kennzeichenbeleuchtung
  • Nebelschlussleuchte
  • Warnblinkanlage
  • Blinker
  • Hupe
  • Bremsleuchte
  • Kontrollleuchten benennen
  • Rückstrahler
  • Vorhandensein
  • Beschädigung
  • Lenkung
  • Lenkschloss entriegeln
  • Überprüfung des Lenkspiels
  • Bremsanlage

Funktionsprüfung von:

  • Betriebsbremse
  • Feststellbremse
  • Flüssigkeitsstände
  • Motoröl
  • Kühlmittel
  • Scheibenwaschflüssigkeit

18.2 Übungen zur Fahrzeugbeherrschung
18.2.1 Fahren nach rechts rückwärts unter Ausnutzung einer Einmündung, Kreuzung oder Einfahrt
18.2.2 Rückwärtsfahren in eine Parklücke (Längsaufstellung)
18.2.3 Einfahren in eine Parklücke (Quer- oder Schrägaufstellung)
18.2.4 Umkehren
18.2.5 Abbremsen mit höchstmöglicher Verzögerung

19. Klassenspezifischer Ausbildungsstoff für Klasse C1 und C

19.1 Sicherheitskontrollen
19.1.1 Praktische Unterweisung in der Erkennung und Behebung technischer Mängel nach Anlage 6
19.1.2 Zusätzliche Überprüfung
19.1.2.1 Überprüfung der Federung/Luftfederung
19.1.2.2 Funktionsprüfung von:

  • Betriebsbremse
  • Feststellbremse

19.2 Übungen zur Fahrzeugbeherrschung
19.2.1 Fahren nach rechts rückwärts unter Ausnutzung einer Einmündung, Kreuzung oder Einfahrt
19.2.2 Rückwärtsfahren in eine Parklücke (Längsaufstellung)
19.2.3 Rückwärts quer oder schräg einparken
19.2.4 Rückwärtsfahren und Versetzen nach rechts an eine Rampe zum Be- oder Entladen
19.3 Klassenspezifische Besonderheiten
19.3.1 Kennenlernen der Gefahrenbereiche der „Toten Winkel“
19.3.2 Nutzung von Fahrstreifen
19.3.3 Einschätzen des besonderen Raumbedarfs
19.3.4 Beschleunigen, Bremsen und Kurvenverfahren (Berücksichtigung des jeweiligen Beladungszustandes)
19.3.5 Einhalten fahrzeug- und straßenbezogener Höchstgeschwindigkeiten
19.3.6 Sicherheitsabstand
19.3.7 Verhalten gegenüber nachfolgenden schnelleren Fahrzeugen
19.3.8 Verhalten an Bahnübergängen
19.3.9 Richtiger Einsatz von Betriebsbremse, Retarder und Motorbremse
19.3.10 Ladungssicherung

20. Klassenspezifischer Ausbildungsstoff für Klasse D1 und D

20.1 Sicherheitskontrollen
20.1.1 Praktische Unterweisung in der Erkennung und Behebung technischer Mängel nach Anlage 6
20.1.2 Zusätzliche Überprüfungen Handfertigkeiten
20.1.2.1 Erläutern oder Demonstrieren der

  • Notausstiege
  • Rückhalteeinrichtungen für Fahrgäste
  • Einstiegshilfen

20.1.2.2 Überprüfung der Federung/Luftfederung
20.1.2.3 Funktionsprüfung von:

  • Betriebsbremse
  • Feststellbremse
  • Haltestellenbremse

20.1.2.4 Richtiges Beladen der Gepäckräume
20.2 Übungen zur Fahrzeugbeherrschung
20.2.1 Fahren nach rechts rückwärts unter Ausnutzung einer Einmündung, Kreuzung oder Einfahrt
20.2.2 Rückwärtsfahren in eine Parklücke (Längsaufstellung)
20.2.3 Rückwärts quer oder schräg einparken
20.2.4 Halten zum Ein- oder Aussteigen
20.3 Klassenspezifische Besonderheiten
20.3.1 Kennenlernen der Gefahrenbereiche der „Toten Winkel“
20.3.2 Nutzung von Fahrstreifen
20.3.3 Einschätzen des besonderen Raumbedarfs
20.3.4 Beschleunigen, Bremsen und Kurvenfahren (Berücksichtigung stehender Fahrgäste)
20.3.5 Einhalten fahrzeug- und straßenbezogener Höchstgeschwindigkeiten
20.3.6 Vorausschauendes Fahren, behutsames Beschleunigen und gefühlvolles Bremsen
20.3.7 Sicherheitsabstand
20.3.8 Verhalten gegenüber nachfolgenden schnelleren Fahrzeugen
20.3.9 Verhalten an Bahnübergängen
20.3.10 Richtiger Einsatz von Betriebsbremse, Retarder und Motorbremse

21. Klassenspezifischer Ausbildungsstoff für Klassen BE, C1E, D1E und DE

21.1 Zusammenstellen des Zuges
21.1.1 Prüfen der Zugmaße
21.1.2 Prüfen der einzelnen Massen (Leermasse, zulässige Gesamtmasse der Einzelfahrzeuge und des Zuges, Stützlast, ggf. Aufliegelast)
21.2 Verbinden und Trennen von Zügen mit einachsigem Anhänger (Kugelkopfkupplung)
21.2.1 Anhänger ankuppeln
21.2.2 Anhänger abkuppeln
21.3 Sicherheitskontrollen am Zug
21.3.1 Praktische Unterweisung in der Erkennung und Behebung technischer Mängel nach Anlage 6
21.3.2 Prüfen der Kupplungseinrichtung (Kontrolle der Befestigung und Sicherung)
21.3.3 Funktion der elektrischen Einrichtung des Anhängers
21.3.4 Funktion der Bremsanlage
21.4 Übungen zur Fahrzeugbeherrschung
21.4.1 Rückwärtsfahren um eine Ecke nach links
21.4.2 Rückwärtsfahren geradeaus an eine Rampe zum Be- oder Entladen (nur Klasse C1E)
21.5 Klassenspezifische Besonderheiten
21.5.1 beim Fahren

  • Verhalten in besonderen Situationen, Fahren in Kurven, Gefällstrecken und Steigungen
  • Verhalten an Bahnübergängen
  • Kennenlernen der Gefahrenbereiche der „Toten Winkel“
  • Nutzung von Fahrstreifen
  • Einhalten fahrzeug- und straßenbezogener Höchstgeschwindigkeiten
  • Sicherheitsabstand
  • Rückwärtsfahren (Absicherung)

21.5.2 beim Abstellen

  • Sicherung des Anhängers gegen Wegrollen (Feststellbremse, Unterlegkeile)
  • Kenntlichmachung

22. Klassenspezifischer Ausbildungsstoff für Klasse CE

22.1 Zusammenstellen des Zuges
22.1.1 Prüfen der Zugmaße
22.1.2 Prüfen der einzelnen Massen (Leermasse, zulässige Gesamtmasse der Einzelfahrzeuge und des Zuges, Stützlast bei Starrdeichselanhängern, ggf. Aufliegelast, Motorleistung)
22.2 Verbinden und Trennen von Zügen mit Anhänger bzw. Auf- und Absatteln
22.2.1 Anhänger ankuppeln
22.2.2 Anhänger abkuppeln
22.2.3 Aufsatteln
22.2.4 Absatteln
22.3 Sicherheitskontrollen am Zug
22.3.1 Praktische Unterweisung in der Erkennung und Behebung technischer Mängel nach Anlage 6
22.3.2 Prüfen der Kupplungseinrichtung (Kontrolle der Befestigung und Sicherung)
22.3.3 Prüfen der Zuggabel und Drehschemel (Verschleiß, Beschädigung)
22.3.4 Funktion der elektrischen Einrichtung des Anhängers
22.3.5 Funktion der Bremsanlage
22.3.6 Ladungssicherung
22.4 Übungen zur Fahrzeugbeherrschung
22.4.1 Umkehren durch Rückwärtsfahren nach links (nicht für Züge mit Starrdeichselanhänger)
22.4.2 Rückwärtsfahren geradeaus an eine Rampe zum Be- oder Entladen
22.4.3 Rückwärtsfahren um eine Ecke nach links (Sattelkraftfahrzeuge und Gliederzüge mit Starrdeichselanhänger)
22.4.4 Rückwärtsfahren und Versetzen nach rechts an eine Rampe zum Be- oder Entladen
22.5 Klassenspezifische Besonderheiten
22.5.1 beim Fahren

  • Einschätzen des besonderen Raumbedarfs
  • Verhalten in besonderen Situationen, Fahren in Kurven, Gefällstrecken und Steigungen
  • Verhalten an Bahnübergängen
  • Kennenlernen der Gefahrenbereiche der „Toten Winkel“
  • Nutzung von Fahrstreifen
  • Einhalten fahrzeug- und straßenbezogener Höchstgeschwindigkeiten
  • Sicherheitsabstand
  • Rückwärtsfahren (Absicherung)

22.5.2 beim Abstellen

  • Sicherung des Anhängers gegen Wegrollen (Feststellbremse, Unterlegkeile)
  • Kenntlichmachung

23. Klassenspezifischer Ausbildungsstoff für Klasse T Zugmaschine im Solobetrieb

23.1 Sicherheitskontrollen
23.1.1 Praktische Unterweisung in der Erkennung und Behebung technischer Mängel nach Anlage 6
23.1.2 Zusätzliche Überprüfungen
23.1.2.1 Funktionsprüfung von:

  • Betriebsbremse (Einzelradbremse außer Funktion)
  • Feststellbremse

23.2 Sicheres Beherrschen der Fahrzeugbedienung unter Berücksichtigung der auf Zugmaschinen anzuwendenden Ausbildungsinhalte dieser Anlage entsprechend den Punkten 1 bis 16

Für Zugmaschine mit Anhänger
23.3 Zusammenstellen des Zuges
23.3.1 Prüfen der Zugmaße
23.3.2 Prüfen der einzelnen Massen (Leermasse, zulässige Gesamtmasse der Einzelfahrzeuge und des Zuges, Stützlast bei Starrdeichselanhängern)
23.4 Verbinden und Trennen von Zügen mit Anhänger
23.4.1 Anhänger ankuppeln
23.4.2 Anhänger abkuppeln
23.5 Sicherheitskontrollen am Zug
23.5.1 Praktische Unterweisung in der Erkennung und Behebung technischer Mängel nach Anlage 6
23.5.2 Prüfen der Kupplungseinrichtung (Kontrolle der Befestigung und Sicherung)
23.5.3 Prüfen der Zuggabel und Drehschemel (Verschleiß, Beschädigung)
23.5.4 Funktion der elektrischen Einrichtung des Anhängers
23.5.5 Funktion der Bremsanlage
23.5.6 Ladungssicherung
23.6 Übungen zur Fahrzeugbeherrschung
23.6.1 Rückwärtsfahren geradeaus
23.7 Klassenspezifische Besonderheiten
23.7.1 Beim Fahren

  • Einschätzen des Raumbedarfs
  • Einfahren, Ausfahren, Überqueren
  • Überholt werden
  • Verhalten in besonderen Situationen, Fahren in Kurven, Gefällstrecken und Steigungen
  • Verhalten an Bahnübergängen
  • Nutzen von Fahrstreifen
  • Sicherheitsabstand
  • Rückwärtsfahren (Absicherung)
  • Maßnahmen zur Vermeidung von Fahrbahnverschmutzungen (insbesondere beim Wiedereinfahren in den öffentlichen Verkehrsraum nach Feldarbeiten)

23.7.2 Beim Abstellen

  • Sicherung des Anhängers gegen Wegrollen (Feststellbremse, Unterlegkeile)
  • Kenntlichmachung

1) Gilt nur für Zweiradklassen.
2) Gilt nicht für Zweiradklassen.